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Der OSPAR-Qualitätszustandsbericht (QSR) 2023 ist da![18.09.2023] Der QSR 2023 ist die umfassendste und aussagekräftigste Bewertung des Nordostatlantiks und ist eine gemeinsame Anstrengung von 15 Ländern, der EU und über 400 Wissenschaftler*innen, politischen Expert*innen und ihren Institutionen. Mit dem QSR haben wir die bestmögliche Grundlage für Entscheidungen darüber, wie der Zustand des Nordostatlantiks verbessert werden kann. Die Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse gibt es hier. Alle Ergebnisse im Detail finden sich hier. |
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Verbreitungsatlas der submersen Makrophyten an der deutschen Ostseeküste online verfügbar[27.06.2023] Der „Distribution Atlas of submerged macrophytes along the German Baltic coastline “ ist eine umfassende Zusammenstellung der Makrophyten in der deutschen Ostsee. Er enthält detaillierte Verbreitungskarten und entsprechende Informationen zur Taxonomie, Ökologie und dem aktuellen Erhaltungszustand. Der Atlas kann hier heruntergeladen werden. |
MDI-DE: Marine Dateninfrastruktur Deutschland mit neuem Portal[19.06.2023] Das zentrale Portal für behördliche Meeresdaten in Deutschland, die MDI-DE, wurde komplett überarbeitet und modernisiert. Unter https://www.mdi-de.org/bietet die MDI einen Zugang für die Karten- und Datendienste der 8 Projektpartner sowie weitere Geodaten aus dem Küsten- und Meeresbereich. Kernkomponenten der MDI sind ein Kartenviewer, ein Metadatenkatalog sowie ein Ortsnamenregister der Küstenregionen (Coastal Gazetteer). Ihr Feedback zum neuen MDI-DE Portal ist sehr willkommen! |
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Zwei Leitfäden zur kommunalen Müllreduzierung veröffentlicht[10.05.2023] Im Rahmen der MSRL-Maßnahme UZ5-08 Reduzierung des Plastikaufkommens durch kommunale Vorgaben hat der BUND in Zusammenarbeit mit Kommunen, Umweltbehörden, Abfallwirtschaft sowie Umwelt- und kommunalen Verbänden zwei Leitfäden erstellt. Der „Best-Practice-Leitfaden“ stellt 120 bewährte Lösungen aus der kommunalen Praxis vor, z. B. zu Einweggeschirr, Zigarettenfilter oder Luftballons. Der Leitfaden zu „kommunalen Regelungsmöglichkeiten“ behandelt eine Vielzahl von rechtlichen Möglichkeiten zur Müllreduzierung, z. B. zur Nutzung kommunaler Einrichtungen oder straßenrechtlichen Sondernutzungs-erlaubnissen. Beide Leitfäden sind als Empfehlungen der Arbeitsgruppe Landbasierte Einträge des Runden Tisches Meeresmüll erschienen. Zudem unterstützt der BUND die lokale Umsetzung dieser Leitfäden durch persönliche Beratung einzelner Kommunen über die Kontaktstelle „Knotenpunkt plastikfreie Küste“. |
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Studie zur Bewertung von kommerziellen Fischbeständen erschienen[25.04.2023] Die Studie ‘An approach to assess exploited fish stocks compliant to the requirements of the Marine Strategy Framework Directive (MSFD) including criterion D3C3’ von W. Nikolaus Probst wurde veröffentlicht. |
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Workshop zu Umschlagtechniken von Düngemitteln stattgefunden[24.04.2023] Im Rahmen eines Workshops - veranstaltet von Polen, Finnland, Deutschland, Race for the Baltic, John Nurminen Foundation und der Coalition Clean Baltic - zu den besten verfügbaren Techniken (BVT) bzw. Umweltpraktiken (BEP) zur Minimierung von Nährstoffverlusten bei Lagerung und Umschlag von Düngemitteln in Ostseehäfen hat Deutschland die Ergebnisse eines Sachverständigengutachtens vorgestellt (MSRL-Maßnahme UZ1-09 „Pilotstudie zu umweltfreundlichen Umschlagtechniken von Düngemitteln in Häfen“). |
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Broschüre „Meeresschutz in Schleswig-Holstein“ veröffentlicht[11.04.2023] Schleswig-Holstein hat die Broschüre „Meeresschutz in Schleswig-Holstein. Das Maßnahmenprogramm der Meeresstrategie-Rahmenrichtlinie (MSRL) 2022–2027 zum Schutz der deutschen Meeresgewässer in Nord- und Ostsee“ veröffentlicht. Link: Broschüre |
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Studie zur Bewertung der Umweltrisiken aus der Einleitung von Scrubber-Abwasser veröffentlicht[11.04.2023] Das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) in Zusammenarbeit mit anderen deutschen Bundesbehörden, Landesbehörden und Institutionen hat im Auftrag des Umweltbundesamtes (UBA) die chemische Zusammensetzung und die ökotoxikologischen Effekte von Abwässern aus Schiffsabgasreinigungsanlagen, sogenannten Scrubbern, untersucht. Scrubber werden infolge der Umsetzung der Vorschriften der Internationalen Seeschifffahrtsorganisation (IMO) zur Reduzierung von Schwefeloxidemissionen auf etwa 25 % der weltweiten Handelsflotte (bezogen auf die Tragfähigkeit) eingesetzt. Dies ist als Alternative zu schwefelreduzierten, sauberen Kraftstoffen zulässig. Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass das Abwasser Schadstoffe, wie Schwermetalle und polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe, enthält. Seine Einleitung in die Meeresumwelt wird als bedenklich eingestuft und daher ein regionales Einleitverbot empfohlen. Mit dem im Februar 2023 veröffentlichten - Abschlussbericht des Projektes ImpEx („Environmental Impacts of Discharge Water from Exhaust Gas Cleaning Systems on Ships“) liegen wichtige Wissensgrundlagen für die weitere Umsetzung der MSRL-Maßnahme „Vorgaben zur Einleitung und Entsorgung von Abwässern aus Abgasreinigungsanlagen von Schiffen (UZ2-02)“ vor. |
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Neue Rubrik „Aktuelles“ zu Themen der MSRL und zum Meeresschutz in Deutschland[11.04.2023] Ab sofort sind hier aktuelle Mitteilungen zur MSRL und zum Meeresschutz in Deutschland zu finden. Bei Rückfragen oder eigenen Beitragswünschen können Sie sich gerne an die Geschäftsstelle wenden (geschaeftsstelle-meeresschutz@mu.niedersachsen.de). |