SONNENCREME- SCHÜTZE DICH UND DEINE UMWELT!
UV-Schutz durch Sonnencreme
Wenn die Temperaturen im Sommer steigen, zieht es viele Menschen an Strand und Meer. Es ist bekannt, dass Sonnenlicht ultraviolette (UV-) Strahlung enthält und damit das Risiko für Hautkrebs erhöht. Das Eincremen mit einem geeigneten Sonnenschutzmittel, das sowohl im UV-A als auch im UV-B Bereich schützt, verzögert das Auftreten eines Sonnenbrandes. Zudem belegen wissenschaftliche Studien, dass Sonnenschutzmittel vorzeitige Hautalterung sowie einige Formen von Hautkrebs verhindern können [2].
Für das Baden im kühlen Nass verspricht die Kosmetikindustrie auch wasserfeste Produkte, um einen ausreichenden Schutz vor der Sonne zu gewähren – doch auch wasserfeste Sonnencreme wird beim Baden oder Duschen am Strand zu einem gewissen Anteil ins Meer gewaschen, denn das Siegel „wasserfest“ bekommen Sonnencremes, die nach 2 x 20 Minuten Wasserkontakt noch mindestens 50 % ihres Lichtschutzfaktors aufweisen [3]. Der Rest der einmal aufgetragenen Sonnencreme gelangt somit vom Körper ins Wasser. Insgesamt werden jährlich schätzungsweise rund 14.000 Tonnen Sonnencreme weltweit in die Meeresumwelt eingetragen und dies kann schädliche Folgen für Meereslebewesen haben [4].
Chemische (organische) UV-Filtersubstanzen
Doch wie genau wirkt sich unser Sonnenschutz schädlich auf die Meeresorganismen aus?
Problematisch können bestimmte chemische UV-Filtersubstanzen in Sonnenschutzmitteln sein. Die Filtersubstanzen dringen in die Haut ein, absorbieren die schädlichen UV-Strahlen und können diese in ungefährliche, langwellige Wärmestrahlung umwandeln. Wird die Sonnencreme durch das Baden im Meer von der Haut gewaschen, gelangen die enthaltenen UV-Filtersubstanzen direkt ins Wasser und können sich sowohl in der Meeresumwelt als auch in Meereslebewesen wie z.B. Muscheln, Fische, Garnelen anreichern [5,6,7,8]. Studien wiesen erhöhte Konzentrationen verschiedener UV-Filter weltweit in Gewässern nach, z.B. in der Ostsee [9], im westlichen Mittelmeer [10] oder auf Hawaii [11]. Verschiedene häufig verwendete chemische UV-Filter wurden kürzlich sogar im Schnee der Arktis nachgewiesen [12]. Erhöhte Konzentrationen des UV-Filters Oxybenzon, der zur Gruppe der Benzophenone gehört, wurden zum Beispiel als ein Einflussfaktor für die Korallenbleiche identifiziert [13,14]; zudem kann er in den Korallen erbgutschädigende (genotoxische) Effekte auslösen [11]. Kleinstorganismen, die organische Stoffe anreichern können, gehören wiederum zur Nahrung von größeren Meeresbewohnern, so dass die schädlichen UV-Filter letztendlich in die Nahrungskette gelangen (Biomagnifikation). So konnte zum Beispiel Octocrylen an der brasilianischen Küste in Geweben von Delfinen nachgewiesen werden [15] und der UV-B-Filter Octinoxat in Kormoranen in der Schweiz [16]. Die schädlichen Effekte dieser Art von UV-Filtern auf Korallen und andere Meeresorganismen führte 2021 zu einem Verbot von Octinoxat und Oxybenzon auf Hawaii [17].

Wenn Interesse an dem Infomaterial besteht, kontaktieren Sie gerne die BLANO-Geschäftsstelle Meeresschutz.
Für viele der häufig verwendeten UV-Filtersubstanzen gibt es Besorgnis hinsichtlich ihrer Umweltverträglichkeit, die auf einer möglichen schädlichen Hormonaktivität (endokriner Disruptor), Beständigkeit in der Umwelt (Persistenz) sowie Anreicherung in Organismen (Bioakkumulation) beruht. Die genauen Wirkweisen von hormonaktiven oder anderen schädlich wirkenden Substanzen auf verschiedene Tierarten in der Umwelt sind häufig noch unerforscht und wissenschaftliche Testmethoden erst in der Entwicklung. Daher sind die langfristigen Umweltauswirkungen der hormonaktiven UV-Filtersubstanzen nicht vorhersagbar [18]. Die Ableitung einer sicheren Umweltkonzentration von endokrin schädlichen Substanzen, die schützend für alle potenziell betroffenen Spezies ist, ist nicht möglich. Jede Exposition der Umwelt stellt somit ein Risiko dar und sollte, dem Vorsorgeprinzip folgend, so weit wie möglich minimiert werden.
Dies sind die wichtigsten Substanzen, die zurzeit als bedenklich identifiziert sind oder sich noch in verschiedenen Prüfverfahren befinden [18,19,20], um ihr Gefahrenpotenzial zu bewerten:
- -Octinoxat (INCI: ETHYLHEXYL METHOXYCINNAMATE (EHMC), auch: Octylmethoxycinnamat (OMC))
- -Stoffgruppe der Benzophenone: v.a. Oxybenzone (INCI: BENZOPHENONE-3)
- -Octocrylen (INCI: OCTOCRYLENE, auch: Octocrilen)
- -IPMC (INCI: ISOAMYL P-METHOXYCINNAMATE, auch: Isopentyl-pMethoxycinnamate)
- -4-MBC (INCI: 4-METHYLBENZYLIDENE CAMPHOR, auch: Enzacamen)
- -Homosalat (INCI: HOMOSALATE, auch: Salicylsäure-3,3,5-trimethylcyclohexylester
- -Avobenzon (INCI: BUTYL METHOXYDIBENZOYLMETHANE)
- -Stoffgruppe der Parabene.
Physikalische (mineralische) UV-Filter
Als Alternativen zu den chemisch wirkenden Sonnenschutzcremes sind physikalische (mineralische) UV-Filter mit Zinkoxid (ZnO) und/ oder Titanoxid (TiO [2]) im Handel erhältlich. Diese Filtersubstanzen dringen nicht tief in die Haut ein, sondern blockieren die UV-Strahlen bereits auf der Hautoberfläche. Oft erkennt man sie an ihrer festen Konsistenz und einem weißen Film, den sie auf der Haut hinterlassen. Um dies zu verhindern, behilft sich die Kosmetikindustrie (mittlerweile), indem sie die weißen Partikel auf Nanogröße verkleinert (mindestens 50% aller Partikel < 100 Nanometer). Nanopartikel sind jedoch umstritten, was ihre Umweltauswirkungen betrifft [21,22]. Sie stehen aufgrund ihrer geringen Größe auch in Verdacht, die Haut zu passieren, insbesondere bei kleineren Verletzungen, und sich dadurch in Organen anzureichern. Nach aktueller Studienlage ist nicht abschließend geklärt, welche Auswirkungen Nanopartikel auf die Umwelt haben. In der EU müssen Nanopartikel in Produkten seit 2013 deklariert werden; so erkennt man Inhaltsstoffe in Nanogröße auf der Verpackung an dem Kürzel „Nano“.
Bewusste Produktwahl
Für eine bewusste Produktwahl, lohnt somit ein Blick auf die Inhaltsstoffe. Diese sogenannte „INCI“- Liste (Internationale Nomenklatur für kosmetische Inhaltsstoffe) steht in der Regel auf der Rückseite des Produktes. Häufig ist die Nomenklatur sehr kompliziert und schwierig zu verstehen. Konsument*innen stehen aber verschiedene Informationsquellen zur Verfügung: Seit 2007 gilt die europäische Chemikalienverordnung REACH (EG Nr. 1907/2006), die die Umweltgefährlichkeit von UV-Filtersubstanzen in Kosmetika bewertet, und „besonders besorgniserregende“ Substanzen (SVHC = „Substances of Very High Concern“) identifiziert [23]. Zudem können die EU-Mitgliedsstaaten bei unzureichender Informationslage im Prozess der sogenannten Stoffbewertung unter REACH weitere Studien bei den Herstellern anfordern. Verschiedene kostenlose Smartphone-Apps geben Auskunft über Schadstoffe in Produkten: mit der App „Scan4Chem“ des UBA kann man sich die Inhaltsstoffe von Produkten per Suchfeld oder Barcode-Scan direkt im Geschäft anzeigen lassen [24]. Zudem gibt es die Möglichkeit, Anfragen an Produktanbieter zu stellen. Diese haben nach Art. 33 der REACH-VO eine Auskunftspflicht gegenüber Verbrauchern, wenn sie SVHC-Stoffe in ihren Produkten haben. Auch die Apps codecheck.info oder Toxfox [25] bieten verschiedene Suchoptionen an.
Weitere Maßnahmen zum Sonnenschutz
Durch eine Kombination aus Eincremen, Kleidung und Vermeidung kann ein umfassender Schutz vor der schädlichen Wirkung der UV-Strahlen erreicht werden und gleichzeitig der Umwelteintrag von UV-Filtersubstanzen verringert werden[18,26,27]:
- insbesondere in den Sommermonaten sollten Tageszeiten mit hoher UV-Strahlung (i.d.R. zwischen 11:00 und 15:00 Uhr), möglichst vermieden werden und Aktivitäten im Freien wenn möglich besser in die Abend- und Morgenstunden verlegt werden.
- Der Aufenthalt im Schatten oder das Nutzen eines Sonnenschirmes sowie leichte langärmlige Kleidung reduzieren den Verbrauch von Sonnenschutzmitteln.
- Auch eine Kopfbedeckung und eine Sonnenbrille mit UV-Schutz sollten nicht fehlen, denn sie schützen die empfindliche Kopfhaut und Augenpartie vor zu starker Sonneneinstrahlung.
- Nach dem Aufenthalt am Meer ist am besten die Dusche zu Hause nutzen, um einen direkten Eintrag von UV-Filtersubstanzen in die Meeresumwelt zu vermeiden. Die in häuslichen Abwässern enthaltenen Rückstände können über die kommunalen Kläranlagen zumindest zum Teil herausgefiltert werden.
- Hautstellen, die sich nicht durch Kleidung verdecken lassen und somit der Sonne frei ausgesetzt sind, sollten durch Eincremen z.B. mit einer mineralischen Sonnencreme (in Nicht-Nanoform) mit hohem Lichtschutzfaktor geschützt werden.
Ein umsichtiges Verhalten in der Sonne schützt somit nicht nur unsere eigene Gesundheit, sondern auch die Meeresumwelt. Übrigens: Nicht nur beim Baden im Meer, sondern auch im ortsnahen Badesee im Landesinneren können Sonnenschutzmittel eine schädliche Wirkung auf das Ökosystem entfalten. Daher helfen Sie mit, unsere empfindliche Umwelt und sich selbst zu schützen – egal ob im Urlaub oder zu Hause!
Hintergrund
Die Europäische Meeresstrategie-Rahmenrichtlinie (MSRL 2008/56/EG) ist am 15. Juli 2008 in Kraft getreten und fordert von den Mitgliedsstaaten der Europäischen Union, Maßnahmen zu ergreifen, um auf Dauer einen guten Zustand der Meeresumwelt zu erreichen und zu erhalten. Ziel ist es, einer Verschlechterung des Zustands der Meeresumwelt entgegenzuwirken, die Wiederherstellung geschädigter Ökosysteme zu stärken, Biodiversität und menschliche Gesundheit zu erhalten, sowie eine nachhaltige Ressourcennutzung voranzutreiben [1].
Bei der vorliegenden Informationskampagne handelt es sich um die Umsetzung einer Maßnahme aus dem aktuellen MSRL-Maßnahmenprogramm Deutschlands, die darauf abzielt, Schadstoffkonzentrationen in der Meeresumwelt und die daraus resultierenden Verschmutzungswirkungen zu reduzieren und auf einen guten Umweltzustand zurückzuführen.
Teilnehmende Partner der Bund/Länder-Arbeitsgemeinschaft Nord- und Ostsee (BLANO) an der Maßnahme sind der Bund (BMUV), Schleswig-Holstein (MEKUN) und Hansestadt Bremen (SUKW).
Quellen
[1] Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) (Hrsg.): Umsetzung der Europäischen Meeresstrategie-Rahmenrichtlinie (MSRL) in Deutschland. Online: https://www.meeresschutz.info/msrl.html, abgerufen: 01.09.22
[2] Surber, C., & Krutmann, J. (2022): Sonnenschutz: Wichtiger denn je! Der Hautarzt, 73(4), 249-250. DOI: https://doi.org/10.1007/s00105-022-04964-z
[3] Clemens, A. (2018): Alltagsphysik- Wie funktioniert Sonnencreme? Spektrum.de. https://www.spektrum.de/frage/wie-funktioniert-sonnencreme/1549103
[4] University of Florida (Hrsg.): Making a cleaner greener environmentally safe sunscreen. Online: https://news.ufl.edu/articles/2018/05/making-a-cleaner-greener-environmentally-safe-sunscreen.html, abgerufen: 18.05.22.
[5] Schneider, S. L., & Lim, H. W. (2019): Review of environmental effects of oxybenzone and other sunscreen active ingredients', J Am Acad Dermatol, 80(1), pp. 266-271. DOI: https://doi.org/10.1016/j.jaad.2018.06.033
[6] Cunha, S. C., Trabalón, L., Jacobs, S., Castro, M., Fernandez-Tejedor, M., Granby, K., Verbeke, W., Kwadijk, C., Ferrari, F., Robbens, J., Sioen, I., Pocurull, E., Marques, A., Fernandes, J.O., Domingo, J. L. (2018): UV-filters and musk fragrances in seafood commercialized in Europe Union: Occurrence, risk and exposure assessment. Environmental research, 161, 399-408. DOI: https://doi.org/10.1016/j.envres.2017.11.015
[7] Sang, Z., & Leung, K. S. Y. (2016): Environmental occurrence and ecological risk assessment of organic UV filters in marine organisms from Hong Kong coastal waters. Science of the Total Environment, 566, 489-498. DOI: https://doi.org/10.1016/j.scitotenv.2016.05.120
[8] Peng, X., Fan, Y., Jin, J., Xiong, S., Liu, J., & Tang, C. (2017): Bioaccumulation and biomagnification of ultraviolet absorbents in marine wildlife of the Pearl River Estuarine, South China Sea. Environmental Pollution, 225, 55-65. DOI: https://doi.org/10.1016/j.envpol.2017.03.035
[9] Fisch, K., Waniek, J. J., & Schulz-Bull, D. E. (2017): Occurrence of pharmaceuticals and UV-filters in riverine run-offs and waters of the German Baltic Sea, Mar Pollut Bull, 124(1), pp. 388-399. Online: https://doi.org/10.1016/j.marpolbul.2017.07.057
[10] Tovar-Sánchez, A., Sánchez-Quiles, D., Basterretxea, G., Benedé, J. L., Chisvert, A., Salvador, A., Moreno-Garrido, I., & Blasco, J. (2013): Sunscreen products as emerging pollutants to coastal waters, PLoS One, 8(6), pp. e65451. Online: https://doi.org/10.1371/journal.pone.0065451
[11] Downs, C. A., Kramarsky-Winter, E., Segal, R., Fauth, J., Knutson, S., Bronstein, O., Ciner, F. R., Jeger, R., Lichtenfeld, Y., Woodley, C. M., Pennington, P., Cadenas, K., Kushmaro, A., & Loya, Y. (2016): Toxicopathological Effects of the Sunscreen UV Filter, Oxybenzone (Benzophenone-3), on Coral Planulae and Cultured Primary Cells and Its Environmental Contamination in Hawaii and the U.S. Virgin Islands, Arch Environ Contam Toxicol, 70(2), pp. 265-88. DOI: https://doi.org/10.1007/s00244-015-0227-7
[12] D'Amico, M., Kallenborn, R., Scoto, F., Gambaro, A., Gallet, J. C., Spolaor, A.& Vecchiato, M. (2024): Chemicals of Emerging Arctic Concern in north-western Spitsbergen snow: Distribution and sources, Science of The Total Environment, 908,168401, https://doi.org/10.1016/j.scitotenv.2023.168401.
[13] Raffa, R. B., Pergolizzi, J. V., Jr., Taylor, R., Jr., & Kitzen, J. M. (2019): Sunscreen bans: Coral reefs and skin cancer, J Clin Pharm Ther, 44(1), pp. 134-139. DOI: https://doi.org/10.1111/jcpt.12778
[14] Zirwas, M. J., & Andrasik, W. (2018): Can Sunscreens Harm Coral Reefs? Addressing Environmental Concerns and Offering Practical Recommendations, Skinmed, 16(4), pp. 223-229.
[15] Gago-Ferrero, P., Alonso, M. B., Bertozzi, C. P., Marigo, J., Barbosa, L., Cremer, M., Secchi, E. R., Domit, C., Azevedo, A., Lailson-Brito, J., Jr., Torres, J. P., Malm, O., Eljarrat, E., Díaz-Cruz, M. S., & Barceló, D. (2013): First determination of UV filters in marine mammals. Octocrylene levels in Franciscana dolphins', Environ Sci Technol, 47(11), pp. 5619-25. DOI: https://doi.org/10.1021/es400675y
[16] Fent, K., Zenker, A., & Rapp, M. (2010): Widespread occurrence of estrogenic UV-filters in aquatic ecosystems in Switzerland. Environmental Pollution, 158(5), 1817-1824. DOI: https://doi.org/10.1016/j.envpol.2009.11.005
[17] Galamgam, J., Linou, N., & Linos, E. (2018): Sunscreens, cancer, and protecting our planet, Lancet Planet Health, 2(11), pp. e465-e466. DOI: https://doi.org/10.1016/S2542-5196(18)30224-9
[18] Germer, S., Schalles, S., Kassner, F., Hassold, E., Stock, F., Schulze, J., & Arning, J. (2020): UV-Filter in Sonnenschutzmitteln -Bewertung hormonähnlicher Eigenschaften und mögliche Gefahren für die Umwelt. Bundesamt für Strahlenschutz (BfS), Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR), Robert Koch-Institut (RKI), Umweltbundesamt (HRSG.). UMID - Umwelt + Mensch Informationsdienst 2020(2), pp. 17-24. UMID 02/2020 | Umweltbundesamt.
[19] Europäische Union (Hrsg.): Endocrine disruptors. Online: https://single-market-economy.ec.europa.eu/sectors/cosmetics/cosmetic-products-specific-topics/endocrine-disruptors_en, abgerufen: 19.06.22
[20] Europäische Union (Hrsg.) (2022): Commission Implementing Decision (EU) 2022/1307 of 22 July 2022 establishing a watch list of substances for Union-wide monitoring in the field of water policy pursuant to Directive 2008/105/EC of the European Parliament and of the Council (notified under document C(2022) 5098) (Text with EEA relevance), C/2022/5098, OJ L 197, 26.7.2022, p. 117–120, Online: http://data.europa.eu/eli/dec_impl/2022/1307/oj, abgerufen: 01.09.22
[21] Burnett, M. E., & Wang, S.Q. (2011): Current sunscreen controversies: a critical review. Photodermatol Photoimmunol Photomed, 27:58–67. DOI: https://doi.org/10.1111/j.1600-0781.2011.00557.x
[22] Schilling, K., Bradford, B., Castelli, D., Dufour, E., Nash, J.F., Pape, W., Schulte, S., Tooley, I., van den Bosch, J., & Schellauf, F. (2010): Human safety review of "nano" titanium dioxide and zinc oxide. Photochem Photobiol Sci, 9(4):495-509. doi: 10.1039/b9pp00180h. PMID: 20354643. DOI: https://doi.org/10.1039/B9PP00180H
[23] Umweltbundesamt (Hrsg.): Chemikalien/ Reach. https://www.umweltbundesamt.de/themen/chemikalien/reach-chemikalien-reach, abgerufen: 30.06.22
[24] Umweltbundesamt (Hrsg.):[ ] Scan4Chem. Scan4Chem Smartphone-App und Web-App | Umweltbundesamt, abgerufen: 18.06.22.
[25] Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (Hrsg.): TOXFOX- der Kosmetik-Check, https://www.bund-naturschutz.de/oekologisch-leben/einkaufen/toxfox, abgerufen: 19.05.22
[26] Abbasi, J. (2020): FDA Trials Find Sunscreen Ingredients in Blood, but Risk Is Uncertain, Jama, 323(15), pp. 1431-1432. DOI: https://doi.org/10.1001/jama.2020.0792
[27] Deutsche Gesellschaft für Dermatologie (DGD): Schutz vor Hautkrebs durch Sonnencreme überwiegt Risiko von möglichen schädlichen Inhaltsstoffen. https://derma.de/fortbildung/kalender/uebersicht/detail/?tx_news_pi1%5Bnews%5D=4578&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=8165ee83f1a2d067d6d5fe5898fd615d, erstellt am: 15.06.21, abgerufen am: 17.05.22.